Sonntag, 30. August 2015

Donauwelle

Die Donauwelle, oder auch Schneewittchenkuchen, ist der Klassiker aus meiner Kindheit und durfte bei uns bei keiner Geburtstagsfeier fehlen.
Auf einem Kuchenblech gebacken und in rechteckigen Stücken serviert, ist sie optisch schön anzusehen und bei vielen Gästen bzw. einer großen Familie bekommt auch jeder mindestens ein Stückchen ab. Selbst wenn mal ein paar Stücke überbleiben sollten, kann man sie ohne Probleme einfrieren und sich ein paar Wochen später am Nachmittag bei einer Tasse Kaffee noch einmal an ihr erfreuen.
... Donauwelle zum Kaffee ... 
 Zutaten:
für den Teig: 3 Eier
175 g Zucker
175 g Öl
175 ml Milch
350 g Mehl
3 TL Backpulver
1 EL Kakao
1 EL Milch
1 Glas Sauerkirschen

für den Pudding: 1 Pck. Vanillepuddingpulver
400 ml Milch
2 EL Zucker
250 g Butter (zimmerwarm, nicht gekühlt)

für die Glasur: 200 g Zartbitterschokolade
2 EL Nutella
 1 EL Öl
Zubereitung:
  • Zu Beginn alle Zutaten abwiegen und bereitstellen. Ein Backblech vorbereiten und den Backofen auf 180°C Ober-/Unterhitze vorheizen
  • Als erstes die Eier mit dem Zucker cremig aufschlagen und das Öl langsam zugießen. Anschließend Mehl und Backpulver mischen und abwechselnd mit der Milch unterrühren. 
  • Die Hälfte des Teiges glatt auf das Blech streichen. Den übrigen Teig noch mit Kakao und Milch verrühren und dann vorsichtig glatt darüber streichen. Die Kirschen gleichmäßig darauf verteilen (je mehr, desto besser ☺) und für 25 Minuten backen. 
  • Während der Kuchen im Ofen ist und danach auch noch abkühlen muss, kann die Creme gemacht werden. Dazu einfach den Pudding nach Packungsanleitung zubereiten und in eine Schüssel umfüllen. Damit der Pudding beim Abkühlen keine Haut bilden kann, einfach etwas Frischhaltefolie direkt auf den warmen Pudding legen. (Den Pudding am Besten bei Raumtemperatur auskühlen lassen und nicht kalt stellen!)
  • Die zimmerwarme Butter cremig rühren und den mittlerweile ebenfalls zimmerwarm gewordenen Pudding löffelweise unter die Butter rühren. Falls der Kuchenboden noch warm ist, die Creme evtl. so lange kalt stellen. Ansonsten die Creme gleichmäßig auf den Kuchen streichen und wieder kalt stellen. 
  • Zu guter Letzt wird die leckere Glasur gemacht. Dazu die Zartbitterschokolade im Wasserbad schmelzen, Nutella und Öl darunter rühren. Es entsteht ein recht flüssiger Schokoladenguss . Den Guss vorsichtig gleichmäßig auf dem Kuchen verteilen und glatt streichen. Am besten im Kühlschrank über Nacht fest werden lassen. 


... der Anschnitt ... 
... am besten in kleine Stücke schneiden,
dann kann man ruhig 2 oder 3 essen ... 
 Eure Melanie  

Samstag, 22. August 2015

Lachs- bzw. Schinkenröllchen

Heute möchte ich euch einmal etwas anderes vorstellen. Neben all den süßen Versuchungen gibt es für mich auch ein etwas deftigeres Rezept, welches auf keinem Frühstückstisch mit Freunden oder an lauen Sommerabenden auf dem Balkon fehlen darf. Mit Frischkäse und Meerrettich gefüllte Pfannkuchen wahlweise mit Lachs oder Schinken gerollt. 
Auch wenn man eigentlich schon längst satt ist und überhaupt nichts mehr essen kann, ein kleines Röllchen nach dem anderen findet im Laufe der geselligen Runde immer wieder den Weg in den Mund. 
Lachs- und Schinkenröllchen mit Frischkäse 
 Zutaten:
für den Teig: 100 g Mehl
4 Eier
300 ml Milch
Schnittlauch
für die Füllung: 200 g Frischkäse
200 g Crème Fraîche
100 g Meerrettich
1 Pr. Salz
1 Pr. Pfeffer
Räucherlachs
Schinken
Zubereitung:
  • Zu Beginn alle Zutaten abwiegen und bereitstellen. Ein Backblech mit Backpapier auslegen und den Backofen auf 225°C Umluft vorheizen. 

  • Für den Teig Mehl, Milch, Eier und Schnittlauch verrühren. Für ca. 30 Minuten ruhen lassen und ihn dann auf das vorbereitete Backblech streichen. Bei 225°C ungefähr 10 Minuten backen. 
  • In der Zwischenzeit kann die Füllung vorbereitet werden. Dazu Frischkäse mit Crème Fraîche und Meerrettich verrühren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. 
  • Den gebackenen Pfannkuchen nach dem Abkühlen mit der Frischkäsecreme bestreichen und auf die eine Hälfte Lachs, auf die andere Hälfte Schinken legen. 
  • Den belegten Pfannkuchen eng aufrollen und in Frischhaltefolie einwickeln. Für mindestens 4 Stunden kühl stellen. (Je länger sie kalt gestellt wird, umso besser lässt sie sich schneiden!)
  • Kurz vor dem Servieren aus dem Kühlschrank nehmen, Folie entfernen und die Frischkäserolle in 1,5 cm dicke Scheiben schneiden. Zu guter Letzt schön auf einer Platte anrichten und eure Gäste werden begeistert sein! 

Darf bei keinem Brunch fehlen! 

 Eure Melanie 

Donnerstag, 20. August 2015

Wassermelonen-Marmelade

Mit selbstgemachter Marmelade können wir den Geschmack des Sommers einfangen und ihn als himmlischen Aufstrich im kühlen Herbst oder kalten Winter noch genießen. In der aktuellen Küchenzauber Ausgabe dreht sich daher alles um das zuckersüße Glück.
Melonen (übrigens egal welche Sorte) sind für mich das erfrischendste und leckerste Obst überhaupt im Sommer. Ob in Scheiben geschnitten am See, als kleine Würfelchen im Salat oder Spalten auf dem Eisbecher, sie dürfen auf keinen Fall im heißen Sommer fehlen! Doch als Marmelade habe ich sie noch nie gegessen und musste daher das Rezept aus der neuen Ausgabe von Küchenzauber gleich ausprobieren. Obwohl ich nicht die große Marmelade zu Frühstück Esserin bin, konnte mich dieses Rezept überzeugen. Also probiert es ruhig mal aus  
 fruchtig, frische Wassermelonenmarmelade 
Zutaten:
800 g Wassermelone (ohne Schale)
500 g Gelierzucker (1:1)
1/2 Zitrone
1 Vanilleschote 
Zubereitung:
  • Zu Beginn alle Zutaten bereitstellen. Die Gläser heiß spülen und gut trocknen. 
  • Die Kerne der Wassermelone entfernen und dann entweder mit dem Pürierstab oder mithilfe der Küchenmaschine die gewürfelte Melone zu Mus verarbeiten.  
  • Anschließend das Melonenmus mit Gelierzucker, Zitronensaft und -abrieb sowie Vanillemark in einen Topf geben und ca. 3-5 Minuten sprudelnd aufkochen.
  • Fällt die Gelierprobe positiv aus, Marmelade sofort in die heiß ausgespülten Gläser füllen und verschließen.


... selbstgemacht schmeckt´s doch am Besten ♥

Eure Melanie 

Samstag, 15. August 2015

Windbeutel-Eistörtchen

Eistörtchen mit Windbeuteln und Himbeeren 
Zutaten:
Windbeutel
Vanilleeis
Himbeeren (gefroren oder frisch)
Baiser
Zubereitung:
  • Zu Beginn alle Zutaten bereitstellen. Das Eis und die Himbeeren aus dem Gefrierfach nehmen und antauen lassen. 
  • Als erstes werde die Windbeutel auf die Förmchen verteilt und die Zwischenräume mit Himbeeren gefüllt.
  • Dann kann das angetaute Eis darauf verteilt werden. Die Törtchen sollten nun für mindestens 3 Stunden in den Gefrierschrank.
  • Zu guter Letzt den Rand entfernen und die Eistörtchen nach Belieben verfeinern. Vor allem gekühlte, frische Himbeeren sind bei heißen Tagen besonders lecker! Ich habe dieses Mal weiße und rosafarbene Baiser zerbröselt und über die Törtchen gestreut!


... mit Baiserstückchen sind sie sehr süß, aber lecker... 
Eure Melanie 

Samstag, 8. August 2015

Mini-Mandarinen-Schoko-Gugl

kleine Mandarinen-Schoko-Gugl für Zwischendurch 
Zutaten:
2 Eier
40 g Puderzucker
1 Pck. Vanillezucker
80 g Margarine
1 Prise Salz
90 g Mehl
30 ml Sahne
90 g Mandarinen
Schokotröpfchen
Zubereitung:
  • Zu Beginn alle Zutaten abwiegen und bereitstellen. Die Backform mit warmen Wasser ausspülen und gründlich trocknen. Den Backofen auf 210°C Ober-/Unterhitze vorheizen. 
  • Als erstes die Mandarinen abtropfen lassen, dann in kleine Stücke schneiden und mit einem Zewa trocken tupfen. 
  • Der Teig ist super schnell gemacht. Es werden einfach alle Zutaten der Reihe nach miteinander verrührt.☺ Zuerst Puderzucker mit Vanillezucker mischen und dann mit den Eiern cremig schlagen. Margarine und Salz hinzugeben und anschließend abwechselnd Mehl und Sahne verrühren. Zu guter Letzt die Mandarinenstücke mit den Schokotröpfchen unterheben. 
  • Dann den Teig in die Guglhupfformen füllen und vorsichtig die gesamte Backform auf die Arbeitsplatte klopfen, sodass sich keine Luftblasen im Teig bilden können. 
  • Die Mini-Gugls für ca. 20 Minuten bei 210°C Ober-/Unterhitze backen. 
  • Anschließend kurz auskühlen lassen, Form stürzen und die Gugls entweder mit etwas Puderzucker bestäuben oder pur genießen.


Eure Melanie